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FAQ Möbelscharniere Möbelbänder zum Einbohren Aufschrauben

Möbelscharniere Möbelbänder Arten

  • allgemeine Begriffserklärungen
  • wie finde ich das richtige Möbelband

Möbelbänder

Möbelscharniere, auch Möbelbänder werden in die Bereiche Topfbänder, Einbohrbänder, Aufsatzbänder getrennt. Topfscharniere behandeln wir unter FAQs Möbelscharniere Topfbänder. 
 

Einbohrbänder

werden unter Verwendung einer Bohrlehre (Abb.C) und passendem Bohrer (Abb.D) in Tür und Rahmen eingebohrt. Bei zweiteiligen Einbohrbändern mit je einem Eindrehgewinde im Bandober und -unterteil (Band-Abb.B) kann die Tür über das Einschraubgewinde 2-dimensional verstellt werden. Über das Band-Unterteil kann die Anschlagtiefe eingestellt werden. Über das Band-Oberteil kann die Seite der Tür eingestellt werden.Wobei natürlich nur immer eine 180°-Drehung möglich ist und dadurch der Verstellbereich zwar vorhanden ist aber nicht gerade als Feinjustierung verstanden werden kann. Bei 2-tlg. Einbohrbändern mit 2 Zapfen (Band-Abb.A) im Band-Unterteil dient das so genannte Einschlaggewinde nur dem besseren Halt im Holz. Es bietet keine Tiefenverstellung. Einmal eingetrieben lässt es sich nicht mehr ohne Beschädigung zurückziehen. Es sollte also beim Einschlagen in den Holzrahmen unter Zuhilfenahme einer Tiefenlehre  eingetrieben werden. Dies kann ein dünnes Restholzstück sein, dass man beim Eintreiben zwischen den Zapfen durchsteckt. Dadurch stellt man sicher, dass das Band nicht zu tief eingetrieben wird und die Tür später nur unter Spannung schließt. Auch bei dieser Bandvariante ist eine Tür-Seitenverstellung über das Bandoberteil möglich. Die 2-tlg. Bänder mit 2-Einschlagzapfen haben den Vorteil, dass sie auch unter Last nicht abkippen können. Bei einem so genannten Zwillingsanschlag, d.h. wenn eine linke und eine rechte Tür auf der gleichen Möbelseite angeschlagen werden sollen, ist die 2-tlg. Bandvariante mit 2 Einschraubgewinden (Abb.B) nicht möglich, da diese, wenn sie direkt nebeneinander gesetzt werden müssen, nicht mehr einschraubbar sind (siehe Abb.F) . In diesem Fall muss auf die Bandvariante mit Einschlagzapfen zugegriffen werden (siehe Abb.F).

Beispiele_Einbohrbaender_A

 

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